Pilotversuche für die Abwasserbehandlung

Industrieabwässer: ein "obligatorischer" Schritt

Die Notwendigkeit von Pilotanlagen wird häufig von Ingenieuren und Bauunternehmern erkannt, die mit zivilen Kläranlagen arbeiten. Noch mehr wird der Bedarf bei Fachleuten festgestellt, die mit der Behandlung von Industrieabwässern arbeiten: In diesem Fall ändert sich die Qualität des Abwassers von Anlage zu Anlage erheblich, und es gibt keine genaue Reihenfolge der Behandlungen (primär, sekundär, tertiär). Daher ist es wichtig, im Voraus die Menge an Schwebstoffen, Phosphor und Stickstoff sowie die BSB- und CSB-Werte zu kennen.

Die Bestimmung der Durchflussmenge ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor für den richtigen Start des Projekts: Was kann von den Pilotanlagen aus leicht erfasst werden? Darüber hinaus sind industrielle Abwässer aufgrund ihrer Komplexität (z. B. abnormaler Schlamm, Bedarf an Chemikalien usw.) umso mehr Anlass für Pilotversuche im Vorfeld.

MITA-Anlagen zur Filtration und biologischen Behandlung

MITA Water Technologies ist sich dieser Bedürfnisse bewusst und erweitert seine Flotte von Pilotanlagen für die Wasseraufbereitung.

Derzeit können wir dem Kunden Pilotversuche mit Filtrations- und biologischen Oxidationsanlagen anbieten.

• Bei den MITA-Pilotanlagen handelt es sich um Tuchfilter mit freien Fasern (Typ TF2):Sie eignen sich für die Tertiärfiltration, d. h. für die Nachbehandlung des Abwassers vor der Einleitung in Gewässer oder der Wiederverwendung. Freie Fasern ermöglichen eine Tiefenfiltration, die bei gleicher Nutzfläche effizienter ist als die Oberflächenfiltration.
• Die Prüfung der biologischen Behandlung erfolgt hingegen über die biologischen Oxidationssysteme von Biorulli® (wie z. B. Typ M 115): einfache Lösungen für die Zweitbehandlung mit Hilfe von Kunststoff-Biodiscs, die in das Abwasser getaucht werden und auf denen sich eine Flora von aeroben Bakterien entwickelt, die für den biologischen Abbau der organischen Stoffe nützlich sind.