Rückspülung von Polstofffiltern: Verfahren und Vorteile
Wir haben schon mehrfach gesehen, dass Polstofffilter eine effiziente Lösung für die erweiterte Entfernung von Schwebstoffen sind. Doch was passiert, wenn die Freifasertücher verschmutzt sind? Es wird notwendig, die Rückspülung der Filtertücher zu aktivieren.
Bei Erreichen eines bestimmten Höhenunterschieds zwischen Filterein- und -auslass wird die Rückspülung der Tücher aktiviert: Ein Pumpensystem, das mit einer Reihe von Saugdüsen verbunden ist, entfernt die zurückgehaltenen Feststoffe von den Tüchern und stellt die Filterkapazität der Maschine wieder her. Das angesaugte Wasser und der entfernte Schlamm werden in den Kopf der Kläranlage zurückgeleitet. Feststoffe, die sich am Boden des Filtertanks abgesetzt haben, werden mit Hilfe einer zeitgesteuerten Pumpe entfernt.
Sehen wir uns diesen grundlegenden Schritt im Prozess des Filtertuchbetriebs genauer an.
1. Rückspülen von Polstofffiltern: Wie wird es gemacht?
Die automatische Rückspülung von Vliesfiltern ist für die Aufrechterhaltung der Effizienz und Funktionalität auf Dauer unerlässlich. Schauen wir uns an, wie es funktioniert.
- Ansammlung von Feststoffen. Im Laufe der Nutzung sammeln sich die im zu behandelnden Wasser enthaltenen Schwebstoffe an der Außenfläche des Filtertuchs an.
- Automatische Aktivierung. Wenn die Feststoffschicht zunimmt, erhöht sich der hydraulische Widerstand des Filters. Wenn der Höhenunterschied zwischen Wasserein- und -auslass einen vordefinierten Wert erreicht, wird der Rückspülzyklus automatisch aktiviert.
- Rückspülstrom. Bei der Rückspülung wird ein Strom von gefiltertem Wasser in die entgegengesetzte Richtung zur normalen Filtration gepumpt (d. h. von der Innenseite zur Außenseite des Gewebes). Dieser Strom bricht die Schlammschicht, die sich auf der Oberfläche des Siebes ablagert, auf und befreit die eingeschlossenen Feststoffe. Bei der Rückspülung werden die Fasern im Inneren der Absaugvorrichtung angehoben, so dass die zuvor eingeschlossenen Feststoffe durch die Gegenstromströmung leicht entfernt werden können.
- Kontinuierliche Filtration. Es ist wichtig zu wissen, dass die Rückspülung ohne Unterbrechung der Wasserfiltration erfolgt. Dies ist ein bedeutender Vorteil gegenüber anderen Filtersystemen, die regelmäßige Unterbrechungen für die Reinigung erfordern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die automatische Rückspülung ein einfaches und effizientes Verfahren ist, das die Filtertücher sauber hält und den weiteren Betrieb der Vliesfilter gewährleistet.
2. Vorteile der Rückspülung von Polstofffiltern
Die Rückspülung von Polstofffiltern bietet mehrere Vorteile in Bezug auf Energieeinsparungen, Betriebskontinuität und allgemeinen Komfort des Wasserfiltrationsprozesses.
ier sind einige der wichtigsten Punkte.
- Energieeinsparung. Die automatische Saugrückspülung erfordert einen geringen Stromverbrauch im Vergleich zu anderen Reinigungssystemen, die stattdessen Hochdruckpumpen verwenden.
- Kontinuierlicher Betrieb. Der Filtrationsprozess wird während der Rückspülung nicht unterbrochen, was die Kontinuität der Produktion gewährleistet. Dieser Aspekt steht in direktem Zusammenhang mit dem Business Continuity Management, einem Schlüsselkonzept für Unternehmen, die stabile Produktionsprozesse benötigen.
- Bequemlichkeit. Der niedrige Energieverbrauch und die Betriebskontinuität führen zu einem kostengünstigeren Filtrationsprozess als bei Systemen, die häufige Stopps oder verbrauchsintensive Rückspülungen erfordern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die automatische Saugrückspülung ein effizientes Verfahren ist, das zur Senkung der Betriebskosten und zur Verbesserung der Gesamteffizienz des Wasseraufbereitungssystems beiträgt.
3. Waschen mit Zitronensäure
Die Vliesfilter gewährleisten auch bei Rückspülungen einen kontinuierlichen Betrieb.
In Abständen von 1-2 Jahren ist jedoch eine intensivere Wäsche erforderlich. Um eine wirklich hervorragende Reinigung der Gewebe zu erreichen, bietet MITA Water Technologies eine Gewebewäsche mit Zitronensäure an. Dies ist fast der einzige Zeitpunkt im Lebenszyklus der Anlage, an dem eine Stillstandszeit erforderlich ist.
Zunächst muss das Becken entleert werden, in dem das Gerät untergebracht ist. Dieser Vorgang wird mit Hilfe der zum Filter gehörenden Schlammentleerungspumpe durchgeführt, die über das Bedienfeld gesteuert wird.
Dann wird die Zitronensäurelösung im Becken selbst hergestellt und automatisch für eine bestimmte Zeit umgewälzt. Nach Ablauf dieses Zeitraums wird die nun erschöpfte Lösung in den Kopf des Systems zurückgeführt und der Filter kann wieder in Betrieb genommen werden.
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